Johann-Heinrich-Voß-Haus
in Otterndorf

Das ehemalige Rektorhaus, in dem Johann Heinrich Voß von 1778 bis 1782 mit seiner Familie lebte, konnte nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten im Jahr 1999 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es ist das einzige noch erhaltene Wohnhaus des Dichters und Übersetzers.  Das  Voß-Haus beherbergt zudem die Altstadt-Buchhandlung und einen Veranstaltungsraum und Galerie.
Wenige Meter entfernt steht das Voß-Denkmal des Bildhauers Frijo Müller-Belecke (2000) und die Alte Lateinschule, an der Voß als Lehrer tätig gewesen ist.

Ausschnitt aus: Klaus Döring: Troja, Acryl auf Leinwand, 90 x 110 cm

Dauerausstellung

Eine Ausstellung im Obergeschoss zeigt Voß als Dichter, Herausgeber und Übersetzer, streitbaren Publizisten, Freund und Privatperson. Eine Hör- und Medienstation geben Einblick in das Leben und Werk des Dichters.

Tee-Stunde

Teestunde im Voß-Garten vom 1. Juni bis 31. August sonntags während der Öffnungszeiten des Museums 15 bis 18 Uhr bei schönem Wetter.

Führungen

Führungen finden nach Anmeldung – auch in den Wintermonaten – statt.

Schulprojekte

Gerne bieten wir in Kooperation mit Lehrer:innen aus den Bereichen Deutsch, Geschichte, Latein, Kunst, Musik und Darstellendes Spiel Schulprojekte an. Mit interessierten Schüler:innen, Schulklassen und AGs erkunden wir im Rahmen von Projekttagen / -wochen Leben, Werk und Wirkung von Johann Heinrich Voß und seiner Zeit. Dabei stehen neben der Erweiterung kulturhistorischer Kenntnisse die spielerische Entwicklung kreativer Formate und Präsentationen im Vordergrund.

Odysseus-Zyklus

Der Maler Klaus Döring (1936-2016) hat einen Odysseus-Zyklus in 10 Bildern geschaffen – eine Hommage an Voß. Einige seiner Arbeiten sind im Voß-Haus zu sehen.