Lesekreis
Ab April 2024 treffen wir uns jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr mit interessierten Literaturliebhaber:innen zu Gesprächen über klassische als auch moderne Literatur im Voß-Haus. Die Lektüren werden rechtzeitig auf der Website bekannt gegeben.
Eintritt frei!
Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer7. 8. 2024 Karen Duves trocken-lakonischer wie bitter-ironischer Roman über die junge Dichterin Anette von Droste-Hülshoff. Das historisch genaue Porträt einer jungen Frau in einer Welt, in der nichts blieb, wie es war. Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Für ihren 2018 erschienenen Roman „Fräulein Nettes kurzer Sommer“ wurde sie mit dem Carl-Avery-Preis, dem Düsseldorfer Literaturpreis und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet.
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Thomas Mann: Herr und Hund4. 9. 2024 In dem »Idyll« aus dem Jahr 1919 erzählt Thomas Mann von den täglichen Spaziergängen mit seinem Lieblingshund Bauschan in der Umgebung des Münchner Wohnhauses und in den Isar-Auen. Mit unnachahmlicher Ironie zeichnet er das anrührende Porträt einer Hundeseele, deren Schwächen und Schrullen allzu menschlich scheinen. Doch bei aller Vertrautheit und Sympathie – stets bleibt dem Erzähler bewusst, wie fremd der Hund am Ende bleibt: ein treuer Freund und unheimlicher Gast zugleich.
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Franz Kafka: Die Verwandlung2. 10. 2024 „Die Verwandlung“ von 1912 gilt als Franz Kafkas berühmteste Erzählung – ein surrealer Bildungsroman, in dem eine verlorene Seele in einen toten Käfer verwandelt wird. |
Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends6. 11. 2024 Im Juni 1804 sind Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist zu einer Teegesellschaft in Winkel am Rhein eingeladen – eine fiktive Begegnung: Christa Wolf lässt die empfindsamen Dichter, beides Außenseiter, aufeinandertreffen, lässt sie nachdenken über fehlende Freiräume, über das nicht lebbare Leben und zeigt die Parallelen zu ihrer eigenen Gegenwart. 1979 erschienen, bringt das Buch uns zwei Menschen nahe, die an dem System, in dem sie stecken, zu verzweifeln drohen und die doch wissen: »Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.« |
Weihnachtsgeschichten4. 12. 2024 |
Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer
7. 8. 2024
Karen Duves trocken-lakonischer wie bitter-ironischer Roman über die junge Dichterin Anette von Droste-Hülshoff. Das historisch genaue Porträt einer jungen Frau in einer Welt, in der nichts blieb, wie es war.
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Für ihren 2018 erschienenen Roman „Fräulein Nettes kurzer Sommer“ wurde sie mit dem Carl-Avery-Preis, dem Düsseldorfer Literaturpreis und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet.
Thomas Mann: Herr und Hund
4. 9. 2024
Franz Kafka: Die Verwandlung
2. 10. 2024
„Die Verwandlung“ von 1912 gilt als Franz Kafkas berühmteste Erzählung – ein surrealer Bildungsroman, in dem eine verlorene Seele in einen toten Käfer verwandelt wird.
Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends
6. 11. 2024
Im Juni 1804 sind Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist zu einer Teegesellschaft in Winkel am Rhein eingeladen – eine fiktive Begegnung: Christa Wolf lässt die empfindsamen Dichter, beides Außenseiter, aufeinandertreffen, lässt sie nachdenken über fehlende Freiräume, über das nicht lebbare Leben und zeigt die Parallelen zu ihrer eigenen Gegenwart.
1979 erschienen, bringt das Buch uns zwei Menschen nahe, die an dem System, in dem sie stecken, zu verzweifeln drohen und die doch wissen: »Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.«
Weihnachtsgeschichten
4. 12. 2024
Weitere Veranstaltungen
Otterndorfer Nacht der Kultur
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Klassizist und Klassiker. Zum Verhältnis von Voß und Goethe
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„Mein lieber Freund und Nachbar“. Der Briefwechsel zwischen Johann Heinrich Voß und Heinrich Wilhelm Schmeelke 1782-1825
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