Lesekreis
Ab April 2024 treffen wir uns jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr mit interessierten Literaturliebhaber:innen zu Gesprächen über klassische als auch moderne Literatur im Voß-Haus. Die Lektüren werden rechtzeitig auf der Website bekannt gegeben.
Eintritt frei!
Tove Ditlevsen: Kindheit7. 1. 2026 In „Kindheit“ erzählt Tove Ditlevsen vom Aufwachsen im Kopenhagen der 1920er Jahre in einfachen Verhältnissen. „Kindheit“ ist der erste Band der Kopenhagen-Triologie und ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schuf, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu leben. (Aufbau Verlag 2021) Tove Ditlevsen (1917-1976), ist eine dänische Schriftstellerin, die heute als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks gilt. Die Kopenhagen-Triologie wird international als große literarische Wiederentdeckung gefeiert.
|
Judith Zeh, Simon Urban: Zwischen Welten4. 2. 2026 „Zwischen Welten“ ist ein Gesellschaftsroman, der im Jahr 2022 spielt. Die Bäuerin Theresa aus Brandenburg und Stefan, stellvertretende Chefredakteur einer Hamburger Wochenzeitung, begegnen sich nach zwanzig Jahren wieder. Die beiden Protagonisten haben sich während eines Germanistikstudiums kennengelernt. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Per E-Mail und WhatsApp diskutieren sie über gesellschaftliche Veränderungen, private und globale Krisen. (Luchterhand Verlag 2023) Juli Zeh (*1974), ist Juristin und Schriftstellerin und lebt in Brandenburg. Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. Simon Urban (*1974) ist Werbetexter, Autor und Journalist. Er lebt in Hamburg und Ost-Holstein. |
Christine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten Hand4. 3. 2026 In dem Roman geht es um das fiktive Zusammentreffen des deutschen forschungsreisenden Mathematikers und Kartographen Carsten Niebuhr und den persischen Astronomen Musa al-Lahuri im Jahr 1764 auf der Insel Elephanta. (Berenberg Verlag 2020) Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2020, Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2020 Christine Wunnicke (*1966) lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in München. |
Uwe Timm: Der Freund und der Fremde1. 4. 2026 Eine autobiografische Erzählung über Uwe Timms Freundschaft zu Benno Ohnesorg. (Kiepenheuer & Witsch 2005) Uwe Timm (*1940) lebt als Schriftsteller in München und Berlin. |
Elif Shafak: Das Flüstern der Feigenbäume6. 5. 2026 „Das Flüstern der Feigenbäume“ erzählt von einer Liebe zwischen einer Türkin und einem Griechen auf der geteilten Insel Zypern. (Verlag Kein & Aber 2021) Shortlist der British Book Awards. Elif Shafak (*1971) ist eine britisch-türkische Schriftstellerin und lebt in London. Ihre Bücher wurden in 57 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. |
Marion Poschmann: Die Kieferninseln3. 6. 2026 In ihrem 2017 erschienenem Roman „Die Kieferninseln“ erzählt Marion Poschmann von der überraschenden Pilgerreise ihres Protagonisten Gilbert Silvester auf den Spuren des japanischen Haiku-Meisters Matsuo Basho, der im 17. Jahrhundert lebte. Gilbert beschließt, Bashos Pilgerreise in den Norden Japans zu den Kieferninseln zu folgen. Ziel dieser Reise bei Basho ist die Abwendung von sich selbst, von allem Luxus und allen überflüssigen Bedürfnissen, wichtig ist die Hinwendung zu den Dingen, zur Natur. (Suhrkamp Verlag 2017) Deutscher Buchpreis 2017 (Shortlist), Klopstock-Preis 2018
Marion Poschmann (*1969) schreibt Lyrik und Prosa und lebt in Berlin. Für ihr Werk wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet.
|
Tove Ditlevsen: Kindheit
7. 1. 2026
In „Kindheit“ erzählt Tove Ditlevsen vom Aufwachsen im Kopenhagen der 1920er Jahre in einfachen Verhältnissen. „Kindheit“ ist der erste Band der Kopenhagen-Triologie und ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schuf, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu leben. (Aufbau Verlag 2021)
Tove Ditlevsen (1917-1976), ist eine dänische Schriftstellerin, die heute als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks gilt. Die Kopenhagen-Triologie wird international als große literarische Wiederentdeckung gefeiert.
Judith Zeh, Simon Urban: Zwischen Welten
4. 2. 2026
„Zwischen Welten“ ist ein Gesellschaftsroman, der im Jahr 2022 spielt. Die Bäuerin Theresa aus Brandenburg und Stefan, stellvertretende Chefredakteur einer Hamburger Wochenzeitung, begegnen sich nach zwanzig Jahren wieder. Die beiden Protagonisten haben sich während eines Germanistikstudiums kennengelernt. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Per E-Mail und WhatsApp diskutieren sie über gesellschaftliche Veränderungen, private und globale Krisen. (Luchterhand Verlag 2023)
Juli Zeh (*1974), ist Juristin und Schriftstellerin und lebt in Brandenburg. Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. Simon Urban (*1974) ist Werbetexter, Autor und Journalist. Er lebt in Hamburg und Ost-Holstein.
Christine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten Hand
4. 3. 2026
In dem Roman geht es um das fiktive Zusammentreffen des deutschen forschungsreisenden Mathematikers und Kartographen Carsten Niebuhr und den persischen Astronomen Musa al-Lahuri im Jahr 1764 auf der Insel Elephanta. (Berenberg Verlag 2020)
Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2020, Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2020
Christine Wunnicke (*1966) lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in München.
Uwe Timm: Der Freund und der Fremde
1. 4. 2026
Eine autobiografische Erzählung über Uwe Timms Freundschaft zu Benno Ohnesorg. (Kiepenheuer & Witsch 2005)
Uwe Timm (*1940) lebt als Schriftsteller in München und Berlin.
Elif Shafak: Das Flüstern der Feigenbäume
6. 5. 2026
„Das Flüstern der Feigenbäume“ erzählt von einer Liebe zwischen einer Türkin und einem Griechen auf der geteilten Insel Zypern. (Verlag Kein & Aber 2021)
Shortlist der British Book Awards.
Elif Shafak (*1971) ist eine britisch-türkische Schriftstellerin und lebt in London. Ihre Bücher wurden in 57 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Marion Poschmann: Die Kieferninseln
3. 6. 2026
In ihrem 2017 erschienenem Roman „Die Kieferninseln“ erzählt Marion Poschmann von der überraschenden Pilgerreise ihres Protagonisten Gilbert Silvester auf den Spuren des japanischen Haiku-Meisters Matsuo Basho, der im 17. Jahrhundert lebte. Gilbert beschließt, Bashos Pilgerreise in den Norden Japans zu den Kieferninseln zu folgen. Ziel dieser Reise bei Basho ist die Abwendung von sich selbst, von allem Luxus und allen überflüssigen Bedürfnissen, wichtig ist die Hinwendung zu den Dingen, zur Natur. (Suhrkamp Verlag 2017)
Weitere Veranstaltungen
„Die Lebensgefährtin eines berühmten Mannes hat einen hohen Beruf!“ Zum 270. Geburtstag von Ernestine Voß Lesung mit Clarissa Ross und Kerstin von Schwerin
|
______________________________________
Ruth Fühner (Frankfurt/M.): Cornelia Goethes „Geheimes Tagebuch“. Vortrag und Lesung
|
______________________________________
Johann Heinrich Voß, Abu Hassan und Ali Baba
|
______________________________________
Otterndorfer Nacht der Kultur
|
______________________________________
